Es ist endlich soweit, der Multifunktionsplatz in der unteren Birkstraße wird kommen. Dies wurde in der letzten Bezirksvertretungssitzung Ende Mai vom Fachbereich 36 – Klima und Umwelt der Stadt Aachen zugesagt. Wie bei vielen anderen Projekten in Eilendorf musste die Bezirksvertretung auch bei dem Projekt Multifunktionsplatz an der OT Eilendorf in den letzten Jahren immer wieder bei der Stadt Aachen auf die Umsetzung drängen. Es hat gefruchtet.
Ein Multifunktionsplatz ist eine Sportanlage, die für verschiedene Sportarten genutzt werden kann. Hier könnten dann Sportarten wie Fußball, Basketball, Handball und Tennis auf einer Anlage gespielt werden.
Nach den Sommerferien startet die Stadt Aachen mit der Planung des Platzes. Auch wenn die Stadt Aachen das Grundkonzept übernimmt, werden die Bürger und die OT Eilendorf in die Planungen miteinbezogen. Es gibt in der verantwortlichen Abteilung schon eine Planungsidee und die finanziellen Mittel sind im Haushalt der Stadt Aachen hinterlegt, damit gibt es keine Hindernisse mehr zur Realisierung des Projektes.
Ende des Jahres soll das Konzept stehen und vorgestellt werden. 2026 soll dann die Umsetzung des Multifunktionsplatz starten.
Auch wenn dieses Projekt jetzt angegangen wird, der Unmut der Bezirksvertreter über Projekte, die von der Stadt immer wieder verschoben werden, obwohl auch die Bürger schon einbezogen waren,ist sehr groß. Eines dieser Projekte ist die Umgestaltung des Severinus Platzes,des Moritz-Brau- Parks und des Dreiecks Steinstraße/Hansmannstraße/Friedrich-Wilhelm-Straße. Der Fachbereich 36 erklärte in der Sitzung, dass derzeit Fachpersonal für Projekte dieser Größenordnung fehle. Es wurde in Aussicht gestellt, dass eine Planung 2026 ansteht.
Interessierte Bürger sind herzlich zur nächsten Bezirksvertretungssitzung am Mittwoch, 2. Juli 2025, um 17.30 in den Sitzungssaal des Bezirksamtes Eilendorf am Heinrich-Thomas-Platz eingeladen.
Archiv der Kategorie: Uncategorized
Die Musikschule Eilendorf stellt sich vor
Entdecken Sie die Welt der Musik mit der Musikschule des IVE
Der Instrumentalverein Eilendorf lädt Sie herzlich ein, unsere Musikschule näher kennenzulernen. Musik ist eine wunderbare Sprache, die verbindet, Freude bereitet und Kreativität fördert – und genau das möchten wir mit unserer Musikschule vermitteln!
Was ist die Musikschule des IVE?
Unsere Musikschule (MSE) hat das Ziel, die Musik in den Alltag zu integrieren und Freude am gemeinsamen Musizieren zu vermitteln. Damit möchten wir Nachwuchsmusikerinnen und -musikern die Chance geben, ihre Leidenschaft für Musik zu entdecken und sich musikalisch auszuprobieren.
Um diese Ziele zu erreichen, bieten wir für Klein bis Groß die passenden Rahmenbedingungen. Unsere Kurse und der Musikunterricht werden von professionellen Musiklehrern und -lehrerinnen geleitet, die individuell auf die Fähigkeiten und Vorlieben der Schülerinnen und Schüler eingehen.
Unser Angebot im Überblick: Musikalische Früherziehung (MFE): Bereits ab vier Jahren starten Kinder spielerisch mit Singen, Tanzen, Bewegungsspielen und Kleininstrumenten. Ziel ist es, Konzentration, soziales Miteinander und Selbstbewusstsein zu fördern. Der Kurs dauert zwei Jahre.
Frühinstrumentales Zusammenspiel (FIZ): Für Kinder im Alter von 6 bis 8 Jahren, die nach der MFE starten, vermittelt dieser Kurs die Grundlagen des gemeinsamen Musizierens durch Blockflöte und Notenlesen. Auch dieser Kurs dauert zwei Jahre.
Individueller Instrumentalunterricht: Nach Abschluss von MFE und FIZ können die Kinder auf ihr Wunschinstrument wechseln. Das Angebot umfasst eine Vielzahl von Instrumenten – darunter Querflöte, Klarinette, Oboe, Saxophon, Posaune, Trompete, Waldhorn, Tenorhorn, Tuba sowie melodisches Schlagzeug. Auch Erwachsene sind natürlich jederzeit herzlich willkommen, ein Instrument bei unseren erfahrenen Lehrkräfte zu erlernen. Die Unterrichtseinheiten dauern 30 bis 45 Minuten.
Warum sollten Sie unsere Musikschule besuchen? Individuelle Förderung: Alle Schülerinnen und Schüler werden nach ihren Fähigkeiten und Vorlieben individuell betreut. Sie erhalten eine abgestimmte Förderung, um persönlichen Ziele zu erreichen.
Vielfältiges Repertoire: Von Klassik bis Pop – für jeden Geschmack ist etwas dabei.
Gemeinsames Musizieren: Bereits nach wenigen Monaten besteht die Möglichkeit, im Musikschulorchester gemeinsam mit anderen zu musizieren.
Lebendige Gemeinschaft: Werden Sie Teil unserer großen Musikfamilie, die Spaß an der Musik teilt und gemeinsam wächst.
Kurszeiten der Musikschule:
Musikalische Früherziehung (MFE): Mittwochs 15 bis 16 Uhr & 16.05 – 17.05 Uhr (für Kinder von 4 bis 6 Jahren)
Frühinstrumentales Zusammenspiel (FIZ): Montags ab 16 Uhr (für Kinder von 6 bis 8 Jahren)
Mehr Informationen finden Sie auf der Homepage unter https://ive1869.de/musikschule
Wir freuen uns auf alle interessierten Nachwuchsmusikerinnen und -musiker und darauf, gemeinsam die Welt der Musik zu entdecken!
Viel Lob für engagierte Eilendorfer
Ehrenamtliches Engagement ist für Vereinsarbeit und soziales Miteinander auch in unserem Stadtteil unerlässlich! „Es kann nicht groß genug geehrt werden“, betont Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler. Zum ersten Mal nach einiger Zeit wurde der Eilendorfer Ehrenamtspreis wieder auf dem diesjährigen Bürgerfest verliehen, nachdem die letzten Ehrungen auf dem Eilendorfer Weihnachtsmarkt verliehen wurden.
Gemeinsam mit der IG Vereine und der IG Handel hat die Bezirksvertretung auch in diesem Jahr wieder verdiente Eilendorfer ausgewählt, die sich für den Stadtteil in besonderem Maße engagieren. Vorschläge kamen auch diesmal aus der Bürgerschaft und den Vereinen. Die Verleihung des Ehrenamtspreises und des Jugendehrenamtspreises fand vor zahlreichem Publikum am Bürgerfest-Sonntag statt.
Ausgezeichnet wurden Kurt Dahmen von der DJK Arminia Eilendorf, Dieter Kamphausen von der freiwilligen Feuerwehr Eilendorf und Helmut Harth von der Stadtteilkonferenz Eilendorf. Mit Sami Taha Soysal, Florian Bode, Jakob Mosná, Nils Lühring, Paul Klein, Lilith Kehr, Alexa Harst, Lina Knoth, Mika Lühring wurden neun junge EilendorferInnen vom Team der Schiedsrichter:Innen und Trainer:Innen des SV Eilendorf Handball mit dem Jugendehrenamtspreis ausgezeichnet.
Jeder der Preisträger wurde vom Publikum und ganz besonders vom eigenen Fanclub mit großem Applaus belohnt.
Kurt Dahmen ist mit seinen 80 Jahren schon 70 Jahre Mitglied der DJK Arminia, hat dort schon sämtliche Ämter besetzt und verbringt jede freie Minute auf der Arminia.
Dieter Kamphausen ist nicht nur bei der Feuerwehr für „Brandlöschen“ zuständig, Immer wenn irgendwo im Dorf Hilfe benötigt wird, sei es beim Vorarbeiten und Nacharbeiten von Festen, ist Dieter Kamphausen dabei. Darüber hinaus kümmert er sich um das Wohl aller Mitarbeiter und Helfer.
Helmut Harth ist einer der Sprecher der Stadtteilkonferenz und maßgeblich daran beteiligt,
dass diese in den letzten Jahren so erfolgreich zahlreiche Projekte ins Leben gerufen hat. Aber schon viel länger engagiert er sich als Gründungsmitglied des Vereins zur Erhaltung der Apollonia Kapelle für dieses Herzensprojekt. Als Netzwerker steht er aber auch anderen Vereinen immer mit Rat und Tat zur Seite.
„Damit Vereinssport überhaupt funktioniert, braucht es Ehrenamtler und wir sind stolz so tollen Nachwuchs in Eilendorf zu haben“, lobt Elke Eschweiler die SV Handballjugend. Alle geehrten sind ehrenamtlich im Verein tätig, sie sind Trainer, von den Minis bis zur 1. Mannschaft, sind Schiedsrichter und Sporthelfer und damit Garanten für die Zukunft des SV Handball. Nur das Handicap, als einzige Mannschaft in den Oberen Ligen, nicht mit „Harzball“ trainieren zu dürfen, und damit einen klaren Nachtteil zu allen anderen Mannschaften zu haben, können die Ehrenamtler nicht lösen. An dieser Stelle ist die Politik gefragt. „Wir wollen als Politiker dafür sorgen, die besten Voraussetzungen zu schaffen“, verspricht Elke Eschweiler Unterstützung und nimmt den Auftrag mit.