Im Zuge der Corona Pandemie waren auch innerhalb der Stadtverwaltung Aachen kreative Lösungen gefragt. Schon zu Beginn der Pandemie wurden die Publikumsarbeitsplätze im Eilendorfer Bezirksamt mit Spuckschutzwänden ausgestattet, nachdem Bezirksamtsleiter Martin Freude und sein Stellvertreter Ron-Roger Breuer auf die ersten Spuckschutzwände im Einzelhandel aufmerksam wurden. Erfreulicherweise konnte durch diese Maßnahme eine dauerhafte Erreichbarkeit der Mitarbeitenden im Eilendorfer Bezirksamtes gewährleisten. Den Bau der Spuckschutzwände hat der Eilendorfer Bezirksservice übernommen. Volker Clement, Hausmeister im Bezirksamt Eilendorf wurde dabei von Jeronimo Lang, Hans Keusch und Carlos Weiter unterstützt. Auch viele weitere städtische Dienststellen wurden auf die Wände aufmerksam und nach und nach gingen größere Bestellungen über den Arbeitsschutz im Bezirksamt Eilendorf ein. So wurden in den letzten Wochen über 400 Spuckschutzwände für unterschiedliche städtische Dienststellen gefertigt. Eine große Herausforderung stellte in diesem Zusammenhang die Beschaffung der Plexiglasfolie dar, die in vielen Baumärkten ausverkauft war. Dennoch konnten immer wieder neue Bestände gefunden werden und somit eine große Menge an Steuergeldern gespart werden. Während im Handel die Spuckschutzwände vielfach 80 Euro und mehr kosteten, war es den Mitarbeitenden des Bezirksservice möglich diese für sechs bis acht Euro pro Stück zu produzieren und auszuliefern. Dank des Engagements der Kollegen des Eilendorfer Bezirksservice sind viele Mitarbeitenden im Publikumsverkehr der Stadtverwaltung Aachen geschützt worden.