Der öffentliche Dienst ist derzeit in vielfältiger Weise von der aktuellen Corona-Krise betroffen. Neben ordnungsbehördlichen Maßnahmen zur Umsetzung der Coronaschutzverordnung, Kontrollen durch die Polizei, Hilfen von Feuerwehr und Rettungsdiensten bleiben auch die Verwaltungen vor Ort Ansprechpartner für die Menschen im Ort erreichbar. Gerade in unsicheren Zeiten sind starke Verwaltungen gefragt. Im Bezirksamt Eilendorf war und ist es durchgehend möglich Termine zu vereinbaren und die üblichen Leistungen in Anspruch zu nehmen. Das dies möglich war und ist, lag vor allem am nahezu nicht vorhandenen Krankenstand der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler honorierte das Verhalten der Kollegen und dankte Ihnen mit einem kurzen Mittagsimbiss für ihren tollen Einsatz und lobte den vielfältigen Einsatz des Bezirksamtes in Eilendorf. Neben dem persönlichen Einsatz im Publikumsbereich halfen die Kollegen des Bezirksservice Eilendorf anderen städtischen Dienststellen mit dem Bau von Spuckschutzwänden. Während im Bezirksamt Eilendorf diese bereits vor Wochen für die Mitarbeitenden im Publikumsbereich aufgestellt wurden, gab es auf dem freien Markt erhebliche Lieferschwierigkeiten, Kostenexplosionen und auch das Material war in der Städteregion Aachen schnell vergriffen.

Hier bedurfte es kreativen Lösungen, die schnell gefunden wurde, da in einem großen Baumarkt in der Eifel noch genug Material vorhanden war und im Keller des Bezirksamtes eine Werkstatt zur Produktion aufgebaut wurde. Kreative Lösungen sind gefragt in dieser Zeit. Volker Clement, Hans Keusch und Jeronimo Lang haben insgesamt 60 Spuckschutzwände binnen 2 Tagen für diverse städtische Dienststellen gefertigt, u.a. für das Standesamt und den Fachbereich Wohnen, Soziales und Integration sowie die übrigen Bezirksämter. So konnten unmittelbar die geforderten Bedarfe gedeckt werden.
Neben einer erheblichen Kostenersparnis wurde vor allem die Sicherheit im Publikumsbereich erhöht.