Bezirksamt Eilendorf: ein tolles Arbeiten

Zufriedene Mitarbeiter, im Eilendorfer Bezirksamt findet man sie! Gleich zwei städtische Verwaltungskräfte feierten in diesem Sommer ihr 40jähriges Dienstjubiläum und können sich nach Jahrzehnten keinen besseren Arbeitsplatz wünschen, als in dem hiesigen Bezirksamt in Eilendorf. Bettina Schmitz hat ihre 40 Dienstjahre, bis auf drei Ausbildungsjahre, ausschließlich in Eilendorf verbracht. Die Branderin hat im Amt schon in allen Abteilungen gearbeitet, jetzt ist sie im Servicebereich für Passwesen und Friedhofsverwaltung tätig. „Ich arbeite sehr gerne hier und möchte auch nirgendwo anders Arbeiten, sonst wäre ich auch nicht schon 37 Jahre in Eilendorf,“ blickt Bettina Schmitz auf ihre Dienstzeit. „Das Arbeitsklima, die Kollegen und der Chef, sind prima und ich habe schon drei tolle Chefs vorher gehabt.“ Im Laufe der Zeit hat sich einiges verändert, viele Aufgabenbereiche gibt es nicht mehr, dafür gibt es neue Aufgabenfelder. „Früher kamen nur Eilendorfer in das Bezirksamt, jetzt kommen auch viele Leute aus der Innenstadt. Durch die Digitalisierung ist jetzt viel mehr möglich. Früher haben wir ja noch mit Karteikarten gearbeitet und nur dort wo die lagen, konnten die Bürger ihre Erledigungen machen“, weiß Bettina Schmitz nach 40 Jahren über die Veränderungen in der Verwaltung zu erzählen.

Auch Claudia Ney-Müllem, wohnhaft in Belgien, ist bereits seit 40 Jahren in der Aachener Stadtverwaltung tätig. Zunächst hatte sie ihren Arbeitsplatz im Aachener Wohnungsamt, bis die Wohngeldstelle im Jahr 2000 auf die Bezirke aufgeteilt wurde. Seitdem ist sie in der eigenständigen Wohngeldstelle in Eilendorf. Bis heute ist die Abteilung unabhängig von Aachen und autark. „Seit die Stelle in Eilendorf eingerichtet wurde, betreue ich die Bürger vor Ort“, so Claudia Ney-Müllem über ihren Aufgabenbereich. Und dabei freut sie sich, „dass das Arbeiten in den Bezirksämtern ein ganz anderes ist, als in der Innenstadt. Hier hilft man sich gegenseitig, ist für neue Mitarbeiter da und springt füreinander ein, auch wenn es nicht das eigene Fachgebiet ist. In Aachen wäre das so nicht möglich. Der Kontakt zu den Kollegen und auch das Verhältnis zu den Bürgern ist viel persönlicher.“