Von den ersten archäologischen Funden bis heute… setzen die Kollegen Franz Hubert Vossen, Karl Ludwig Seemann und Karl Reinard als Überschrift zu einer Ausstellung, zu deren Besuch sie Alt- wie auch Neubürger herzlich einladen.
Ausgehend vom Leitplan der Gemeinde Eilendorf von 1954, der quasi die „Eröffnungsbilanz“ für die letzten 70 Jahre Ortsentwicklung darstellt, fügen sie auf mehr als 30 Tafeln alte Fotos, Dokumente, Texte zusammen und lassen uns er-leben…wie unser Eilendorf zu dem wurde, was es heute ist.
Häuser, Straßen, Plätze…sie können nicht einfach nur schön sein. Schließlich spiegeln sie doch die unterschiedliche soziale Wirklichkeit ihrer jeweiligen Bewohner ab. Eilendorf ist eben mehr als die drei Kilometer Straße vom Bayerhaus bis zum Berliner Ring…das ist auch eine lebendige Gemeinschaft von Menschen, die hier Leben und sich auf vielfältige Weise engagieren.
Heimat erforschen, beschreiben und gestalten. . . Um unser Leben heute geht es, wenn wir uns mit Vergangenem beschäftigen. Das schärft den Blick für die Gegenwart.
„Tun was Menschen verbindet. Eilendorf sehen, wie es war und heute ist, Pläne für morgen schmieden, sich einsetzen und mitwirken, um generationsübergreifend (Alt und Jung) das Lebensumfeld zu gestalten.“
Die Umrüstung von Archiv und Heimatstube zu einem neuen „Erlebnisort der Geschichte“ ist abgeschlossen. Mit Unterstützung der Bezirksvertretung sind dazu erhebliche finanzielle Mittel aus dem „ Heimatfonds NRW“ geflossen. Das wird offiziell im Juni gefeiert.
Mit dieser Ausstellung hat die Zukunft aber schon begonnen. Vielleicht sagen nach einem Besuch auch Sie: „So habe ich das noch nie gesehen“. Und am Freitag, den 16. und 23. Mai 2025 finden dann auch die lange vermissten Feierabend-Spaziergänge wieder statt. Treffpunkt ist um 18 Uhr an der „Weißen Schule“, Kirchplatz.