Am 7. und 8. September 2024 feierte Eilendorf das 250-jährige Bestehen der Apollonia-Kapelle. Die Gemeinde, Gäste und Freunde versammelten sich, um dieses besondere Jubiläum zu würdigen. Seit einem Vierteljahrtausend dient die Kapelle als Ort des Gebets, der Besinnung und des Trostes. Die Feierlichkeiten am Samstag standen ganz im Zeichen der langen Geschichte und der Gemeinschaft, die die Kapelle prägt.
In seiner Ansprache hob der Vorsitzende des Fördervereins die Rolle der Kapelle hervor, die seit ihrer Gründung ein fester Bestandteil des Gemeindelebens ist. „Seit 250 Jahren finden Menschen hier Trost, Hoffnung und Frieden“, betonte er und würdigte die ehrenamtlichen Helfer, die zur Erbauung und Erhaltung der Kapelle beigetragen haben. Besonders erwähnt wurden Anne Stockmeyer und Josefa Hilgers für ihr langjähriges Engagement im Vorstand sowie Lea Riedel für ihre neue Rolle als Kassiererin.
Der Vorsitzende lobte auch die Arbeit des gesamten Fördervereins, der in den letzten 13 Jahren gemeinsam mit der Pfarre St. Severin fast 47.000 Euro in den Erhalt der Kapelle investiert hat. Er dankte den Gremien der Pfarre, der Bezirksvertretung, der Bezirksverwaltung und den Handwerkern für ihre Unterstützung. Bezirksbürgermeisterin Elke Eschweiler und Pfarrer Alexius Puls unterstrichen die Bedeutung der Kapelle als ältestes Sakralgebäude Eilendorfs und lobten den Einsatz des Fördervereins. Es war ein Tag voller Dankbarkeit und Hoffnung, der die St. Apollonia-Kapelle als lebendigen Teil der Eilendorfer Gemeinschaft feierte und die Zukunft des Erbes sicherte.
Am Sonntag fand die Festmesse statt, die auch als „Daumenhoch-Messe“ gefeiert wurde. Die Kinder erkundeten dabei die Apollonia-Kapelle und lernten diesen Glaubensort näher kennen. Beim Gemeindefest St. Apollonia hatten die Besucher die Möglichkeit, die Geschichte der Kapelle zu erkunden, teilzunehmen und kreative Kinderaktivitäten zu erleben.
Helmut H. Harth