Eilendorf in allen Lebensphasen zuhause sein

Es tut sich viel bei den Eilendorfer GRÜNEN: „Im Laufe des letzten Jahres hat unsere Stadtteilgruppe großen Zulauf gehabt, so dass zehn Kandidat*innen für die Bezirksvertretung antreten“, berichtet Silke Bergs. „Es ist eine spannende Mischung von Frauen und Männern in ganz unterschiedlichen Lebenssituationen und mit verschiedenen beruflichen Hintergründen, aus „Ur-Eilendorfern“ und „Zugezogenen“.„Eilendorf soll ein vielseitiger, lebendiger Ort mit einer guten Infrastruktur, hoher Aufenthaltsqualität und viel Raum für Begegnung sein“, sind sich die Kandidat*innen einig. „Wir GRÜNE setzen uns dafür ein, dass die Eilendorfer*innen sich hier in allen Lebensphasen zu Hause fühlen und optimale Rahmenbedingungen finden“, erläutert Silke Bergs. „Das fängt bei Kinderbetreuungsplätzen an und geht bis zu einem ausreichenden Angebot an Pflegeplätzen für Senior*innen.“

Auch das Thema Mobilität spielt eine große Rolle. Immer mehr Bürger*innen nutzen das Fahrrad als Fortbewegungsmittel: „Radfahrende sollen zügig in die Stadt gelangen. Daher setzen wir uns für den Ausbau der Radvorrangroute inklusive weiterer Anbindungen aus den Eilendorfer Ortsteilen ein. Die Vennbahntrasse braucht endlich eine möglichst emissionsfreie Beleuchtungsanlage, die Straßen breite Fahrradstreifen. Aber auch die Fußgänger*innen sollen sich sicher fortbewegen können – dazu bedarf es zusätzlicher Querungshilfen auf der Von-Coels-Straße“, so Astrid Vogelheim, Direktkandidatin für Eilendorf-Süd. „Auch den Umstieg auf den ÖPNV wollen wir erleichtern. Wir benötigen weitere Velocity-Stationen, die den Bahnhof und das Oberdorf besser anbinden. Durch eine Ringbuslinie wollen wir Fahrten nach Brand, Forst, Verlautenheide, Haaren und Würselen vereinfachen.“ „Ein Ort kann nur lebendig sein, wenn er viele Möglichkeiten zur Begegnung bietet, zum Beispiel durch attraktive Grünflächen“, beschreibt Markus Plum, Direktkandidat für Eilendorf-Nord, einen weiteren GRÜNEN Schwerpunkt. „Ehrenamtliches Engagement braucht Raum. Es muss sichergestellt sein, dass der Bürger*innenraum im neuen Montessori-Zentrum leicht zugänglich ist. Vereine, die Veranstaltungen im öffentlichen Raum durchführen, sollen darüber hinaus von Sondernutzungsgebühren befreit werden.“ Carsten Schaadt, Direktkandidat für Rothe Erde/Panneschopp, ergänzt: „Auch der Wochenmarkt soll mit verbesserten Öffnungszeiten wieder zum Ort der Begegnung werden und mehr Menschen die Möglichkeit bieten, regionale Produkte einzukaufen – zusätzlich zum lokalen Einzelhandel, den wir aktiv unterstützen.“

Ein im doppelten Sinne „grüner“ Stadtteil soll Eilendorf natürlich auch sein: „Wir setzen uns für die Pflanzung von 500 neuen Bäumen ein. Unsere wertvollen Grünflächen müssen wir schützen und durch neue Obstwiesen und Heckenpflanzungen aufwerten“, beschreibt Inge Fischer das Ziel. Und noch etwas liegt allen am Herzen: „Damit Eilendorf auch langfristig ein attraktiver Wohnort bleibt, müssen wir die Ideen der Jugendlichen einbeziehen und ihnen dauerhaft eine Stimme geben. Die neu eingeführte Jugendkonferenz wollen wir als konstantes Gremium etablieren und gemeinsam mit den Jugendlichen überlegen, wie sie Einfluss auf die Politik vor Ort nehmen können.“

Das kann übrigens jede*r, denn die Treffen der Eilendorfer GRÜNEN sind öffentlich. Die Termine sind auf der Website https://www.gruene-aachen.de/ bezirke/eilendorf.html und im Schaukasten am Bezirksamt zu finden. Zu erreichen sind die Kandidat*innen unter gruene. bv.eilendorf@gruene-aachen.de